Viele der geflüchteten Kinder und Jugendlichen konsumieren Medien vor allem. Sie sind aber auch interessiert und motiviert, neue Erfahrungen zu machen und dazu zu lernen. Der „Social Media Club“ (SMC) richtet sich an Kinder und Jugendliche aus Familien mit Fluchterfahrung, zwischen 12 und 16 Jahren. Wir haben in den Pfingstferien mit dem ersten Block des SMCs begonnen; wir waren an unterschiedlichen Orten und haben ganz verschiedene Dinge ausprobiert, erstellt, erspielt. Auch in Kooperation mit dem Landratsamt Tübingen konnten wir Virtuelle Realität als Team erleben! Im Tübinger Stadtmuseum haben wir KI (AI) kennengelernt und ausprobiert. Im „KI-Makerspace“ waren wir zu Gast wie auch im „Pixel-Medienwerkstatt„. Eine Fotoralley war ein besonderes Erlebnis!
Geflüchtete Kinder und Jugendliche werden im SMC befähigt, soziale Medien (wie Instagram…) aktiv, kompetent und als Produzierende zu nutzen. Sie erwerben Kompetenzen und journalistisches und Selbstdarstellung-bezogenes Handwerkszeug: Was will ich darstellen oder berichten? Was will wer sehen? Im Prozess der Produktion werden technische Kompetenzen vermittelt bzw. erworben wie: praxisnahe Vermittlung von Grundlagenkompetenzen und Technik-Basics. Im Bereich der Verbreitung können sie sich Kompetenzen aneignen und zudem wird ein „anderes Sehen“ und eine medienkritische Perspektive trainiert, wodurch sich der Blick auf soziale Medien qualifiziert; Risikokompetenzen (z.B. Datenschutz) werden vermittelt, indem Risiken und deren Vermeidung angesprochen werden.
Einige Ergebnisse tauchen jetzt in sozialen Medien auf: Schaut doch selbst mal unter dem Instagram account @passerelle_smc !
Zum Schluss noch ein paar visuelle Impressionen aus dem SMC!


