Seit Juni findet regelmäßig am Montag- und Donnerstagabend die EXIT-Gruppe im Projekt Passerelle statt. Das Programm wurde in Norwegen in der Arbeit mit traumatisierten Geflüchteten entwickelt und hilft ihnen bei der Lebensbewältigung. Es ist keine Therapie, sondern zeigt mit stabilisierenden Übungen Möglichkeiten auf, wie mit schlimmen Erfahrungen und Erinnerungen umgegangen werden kann. Die Gruppen werden von Elisabeth Yupanqui Werner und Reinhard Winter angeleitet. Meistens kommen zwischen fünf und zehn Personen, um an der Gruppe teilzunehmen.
Manchmal haperts mit der Sprache. Beim 14. Exit-Treffen gab es deshalb etwas Besonderes: zwei Dolmetscherinnen übersetzten die Informationen, die Elisabeth zum Exit-Ansatz gab, und die Fragen und Anliegen der Teilnehmerinnen. Und danach gab es wie immer Obst, Kekse und Getränke zum Ausklang in der Abendsonne.